Flyer: Veranstaltungsübersicht
Ab Mitte Januar präsentiert die Stadtbibliothek Nürnberg Bücher von und über Hermann Kesten. Stadtbibliothekarin Elke Thoma stellt eine Bücherauswahl am 16. Januar (17.30-18.15 Uhr) vor. Die Bücher sind danach im Frankenkabinett der Bibliothek, in einem „Wartesaal der Poesie“ aufgestellt und ausleihbar, der von Christine Rumpf am 21.1.2025, (16-16.30 Uhr), eröffnet wird. Zusätzlich wird die Ausstellung „Kesten im Bild“ zu sehen sein.
Bereits am Vortag des Geburtstags, am 27.1.2025, laden die Schüler der Bismarckschule und des Melanchton-Gymasiums zu einem Stadtspazierung in Schoppershof ein. In diesem Stadtteil wohnte Kesten mit seiner Familie und ging dort zur Schule. Es werden Texte des Autors vorgetragen, es wird musiziert und eine deutsch-ukraninische Improvisationsgruppe sowie der deutsch-ukrainische Kinderchor begleiten die Aktion. Treffpunkt: 11 Uhr, vor der Bismarckschule in der Bismarckstraße 20 .
Mit einem Festakt am Dienstag, 28. Januar 2025, 11 Uhr, wird das Jubiläum im Katharinensaal der Stadtbibliothek in Nürnberg feierlich mit Vorträgen, Lesungen und Aufführungen eröffnet.
Am Nachmittag, ab 14 Uhr, wird Hermann Kesten „zu Gast sein“ bei EVA (Homrighausen) im Café Marie15, in der Marienstraße 15.
Um16 Uhr betrachtet Manfred Schreiner, Ehrenpräsident der Hermann-Kesten Gesellschaft, das Bild von Michael Mathias Prechtl „Hermann Kesten mit Jesus und Moses im Kaffeehaus“, das im Nürnberger Rathaus hängt. Treffpunk: 16 Uhr, Altes Rathaus, Rathausplatz 2, Ehrenhalle.
Am folgenden Tag, Mittwoch, 29.1.2025, 19 Uhr, bieten Adeline Schebesch und Dirk Kurse einen Vortrag und einer Lesung mit dem Titel „Der Dichter im Kaffeehaus“ an, passend zum Ort der Veranstaltung im Literaturhaus-Café in der Luitpoldstraße 6.
Am Freitag, 31.1.2025 (14-14.45 Uhr) gibt Eva Homrighausen in der Stadtbibliothek einen Einblick in die Literatenbeziehung zwischen Kesten und Ingeborg Bachmann.
In der LiteraTour-App der Stadt Nürnberg wird es zum Jubiläum einen Kesten-Spaziergang geben: „Nürnberg – in dem ich solange gelebt habe, und das ich mit Rührung und Liebe und freilich auch mit einigem Spott beschrieben habe.“