Der Umschlag und der Weitertransport von Eiern – vor der Vollendung der Bahnlinie waren sie in kilometerlangen pferdebespannten Wagenkolonnen angeliefert worden – erforderten besondere Maßnahmen und Vorkehrungen.
Die Eier mussten umgehend auf ihre Qualität geprüft, sortiert, nach europäischem Standard neu verpackt, oder aber in riesigen Bottichen in einer Mischung aus Gips und Wasser zwischengelagert werden. Da Eier schnell verderben, wurden Einrichtungen zu ihrer Weiterverwertung geschaffen. In einer extra gegründeten Fabrik wurde das Eiweiß vom Dotter getrennt, das Eiweiß bei hohen Temperaturen getrocknet und zermahlen und zu Trockeneiweiß oder zu Klebstoff verarbeitet; die Dottern wurden in spezielle Fässer eingelegt und so zum Weitertransport konserviert.